Der Markt, der über den Preis (Geld) im freien
Wettbewerb der Anbieter Angebot und Nachfrage bedarfsgerecht
zusammenführt, ist zunächst ein wunderbares System, das
arbeitsteilige Spezialisierung als Grundlage unseres Wohlstandes
möglich mach. Aber ab einem bestimmten Zustand unserer
Volkswirtschaft –nämlich dann, wenn Bedarfssättigung erreicht wird-
funktioniert das System nicht mehr optimal. Im Gegenteil es werden
Überschüsse produziert, die im preisdrückenden
Unterbietungswettbewerb letztlich uns alle -Produzenten
und Verbraucher- ärmer statt reicher werden lässt. Zum ausführlichen
Verständnis klicke hier die ausführliche Studie:
Regulationsbedarf an Märkten am Beispiel des Milchmarktes.
Die politischen Entscheidungsträger in unserem Land
verstehen dieses Marktversagen nicht und träumen noch von
der Segnung des freien Wettbewerbs an globalen Märkten, obwohl
mittlerweile alle Signale auf Rot stehen: Der Preisdruck
nimmt zu (Deflation) - die Zinsen liegen bei Null, weil
Investitionen in die Zukunft nicht mehr lohnen – die
Schuldenber wachsen - der Lohndruck steigt, speziell als
Abstieg in den 2. Arbeitsmarkt – die Geburtenrate stagniert weit
unterhalb der Erhaltungsrate – die Altersarmut nimmt zu.
Spätestens jetzt, wo staatliche Politik so dramatisch
versagt, wird es Zeit, dass wir uns auf uns verbliebene
Freiräume besinnen, in denen wir noch unabhängig
von den Zwängen des Preisunterbietungswettbewerbs an freien
Märkten sind.
Wir organisieren uns selbst und machen es selbst, ohne
dabei auf die Vorteile arbeitsteiliger Spezialisierung zu
verzichten
Siehe auch Auswege aus der Armutsfalle